Es weihnachtet beim Online-Shopping

Es weihnachtet beim Online-Shopping

Bald startet die Weihnachtssaison und es ist zu erwarten, dass viele wieder das Online-Shopping gegenüber überfüllten Stadtzentren, Einkaufscenter und Geschäften bevorzugen werden.

In Amerika wurde der „Cyber Monday” vor etwa 10 Jahren als digitale Version des “Black Friday” eingeführt - Black Friday ist der Tag nach dem Amerikanischen Thanksgiving-Feiertag, den die meisten Amerikaner frei nehmen und an dem viele Händler mit Sonderpreisen locken. Seit seiner Einführung sind die Umsätze am „Cyber Monday” stetig gestiegen, laut einer Studie von IBM Digital Analytics allein im Jahr 2014 um 8,5Prozent. ComScore zufolge werden die Käufe mittlerweile auch über Smartphones, mit Ausgaben in Millionenhöhe, durchgeführt.

Aber nicht nur die Amerikaner begeistern sich für den „Cyber Monday”. Viele andere Händler weltweit beteiligen sich daran, um ihre Deals am Montag nach Thanksgiving in den USA zu offerieren. In China ist außerdem der “Singles Day” (am 11. November) einer der wichtigsten E-Commerce-Verkaufstage im Land, mit 27.000 teilnehmenden Online-Händlern in 2014, geworden.

Dies ist allerdings nicht nur eine erfreuliche Zeit für Online-Händler und -Shopper, sondern auch für Cyber-Kriminelle. Wie sich diese Kriminellen auf den „Cyber-Monday” vorbereiten, haben wir unseren Senior Malware-Analysten Jaromir Horejsi gefragt:

Grundsätzlich setzen Cyber-Kriminelle dabei auf die selbe Taktik wie immer, haben es aber während des „Black Friday” mit „speziellen” Angebotskampagnen per Betrugs-E-Mail auf die Nutzer abgesehen. Dabei legen sie die Leute mit gefälschten Shopping-Seiten rein, um deren Daten und Geld zu stehlen.

Hierbei ist es unerlässlich, eine Antivirus-Software auf all seinen Geräten installiert zu haben. Programme wie Avast entdecken und blockieren Phishing-Attacken, bevor diese einem Konsumenten schaden können.

Die Konsumenten sollten außerdem sicherstellen, dass sämtliche Software auf ihren Geräten aktualisiert ist. Angreifer nutzen oft Schwachstellen aus, die sich vor allem bei veralteter Software finden. Darüber infizieren sie die Geräte der Opfer und stehlen deren persönlichen Zahlungsdaten während des Online-Shoppings.

Außerdem sollten Konsumenten nur bei bekannten und vertrauenswürdigen Shops online einkaufen. Solche Portale nutzen normalerweise das HTTPS-Protokoll, um eine geschützte Kommunikation sicherzustellen. Die Nutzung eines HTTPS-Protokolls lässt sich über ein kleines aktives Sicherheitsschloss-Symbol in der Adressleiste des Browsers feststellen. Wenn Sie auf einer Bestellseite sind und dieses HTTPS-Symbol nicht sehen, geben Sie keine persönlichen Daten oder Zahlungsinformationen an!

Wie sich das Risiko beim Online-Shopping minimieren lässt:

  • Nutzen Sie einen Online-Zahlungsservice – Experten sind sich einig, dass Zahlungsdienste wie PayPal durch ihre Sicherheitspraktiken und Verschlüsselungstechnologien sicheren Schutz bieten. Wer zudem PayPal mit seiner Kreditkarte verknüpft, schützt sich doppelt vor Kreditkartenbetrug. Für Nutzer, die mehrere Kreditkarten besitzen, ist es ratsam, nur eine Karte für Online-Shopping zu nutzen. Sollte es dann zu ungewöhnlichen Kontobewegungen kommen, ist es einfach, nachzuvollziehen, welche Kreditkarte missbraucht wurde.
  • Dokumentieren Sie Ihre Transaktion – Speichern oder Drucken Sie Informationen zu Ihrer Bestellung, sobald Sie diese durchführen. Überprüfen Sie nach Transaktionen und auch so regelmäßig Ihre Kreditkarte und Ihr Konto, um sicherzustellen, dass keine unauthorisierten Abbuchungen durchgeführt wurden.
  • Vermeiden Sie digitales Shopping im öffentlichen WLAN – Offene WLAN-Hotspots, die keine Passworteingabe erfordern, bieten keinen Schutz vor Hackern. Ist das WLAN ungeschützt, können Hacker spielend einfach Ihre Online-Kommunikation mitverfolgen und Ihre Daten mitlesen. Wenn Sie dennoch eine solche Transaktion durchführen müssen, nutzen Sie hierzu ein Virtual Private Network (VPN), um Ihre Kommunikation zu verschlüsseln.
  • Nutzen Sie einen sicheren Browser – die neue Premium und Internet Security Version von Avast 2016 beinhaltet einen SafeZone Browser, der Banking und Zahlungsseiten in einer isolierten, geschützten Umgebung ausführt. Dadurch haben die Nutzer einen separaten, sicheren Platz um Banküberweisungen und Rechnungszahlungen online durchzuführen.

Avast bietet aktuell zum Cyber Monday und Black Friday  sein Internet Security Paket für kurze Zeit zum stark reduzierten Sonderpreis an - zum Angebot im Avast-Store.

 

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