5 Tipps für mehr Sicherheit unter Windows 10

Ron Ward 24 Mär 2020

Lassen Sie uns damit beginnen, dass Sie die Kontrolle darüber übernehmen, wie viele Daten Microsoft über Sie erheben darf

Die gute Nachricht ist, dass es in Windows 10 keinen Mangel an Datenschutzeinstellungen gibt. Ganz im Gegenteil: Es gibt so viele Datenschutzeinstellungsoptionen, dass es einige darunter gibt, von denen die meisten Benutzer gar nichts wissen. Die schlechte Nachricht ist...genau das. Man ist schnell erschlagen von der schieren Menge und Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten. Es gibt Einstellungen für die Kamera, die Spracheingabe, den Verlauf, Konten, E-Mails, System-Feedbacks und viele mehr. Verstehen Sie mich nicht falsch – all diese Einstellungen sind wichtig und es ist gut und richtig, dass Windows 10 es uns ermöglicht diese Berechtigungen zu verwalten. Doch versucht man, die Kontrolle darüber zu behalten, was was kontrolliert, fühlt es sich schnell so an als würde man sich endlos im Kreis drehen. 

In einem Zeitalter, in dem die Sicherheitseinstellungen auf Geräten wie Smartphones und Tablets komplexer und transparenter geworden sind, hat auch Windows 10 – mit seiner größeren Anzahl an Sicherheitsoptionen im Vergleich zu sämtlichen Vorgängerversionen – eindrucksvoll an Komplexität gewonnen, doch in Sachen transparenter Gestaltung der Einstellungen könnte es durchaus etwas Hilfe gebrauchen. Sicherheit sollte nicht derart kompliziert sein. Die Benutzer haben nicht nur das Recht, die Kontrolle darüber zu haben, wer ihre Daten sieht, sondern auch das Recht zu wissen, wer nach diesen Daten fragt.

Wenn Sie Windows 10 verwenden, können Sie die Privatsphäre Ihres Systems mit diesen 5 Tipps sofort erhöhen und dem unnötigen Datenfluss den Riegel vorschieben:

  1. Regeln Sie die Datenerfassung durch Microsoft. Belassen Sie es bei den Standardeinstellungen, sammelt Windows 10 spezifische Diagnosedaten über Ihren PC und sendet diese zurück an Microsoft. Gehen Sie zu den Diagnoseeinstellungen und passen Sie sie Ihren Wünschen entsprechend an. (Beachten Sie dabei jedoch, dass Microsoft diese Daten nutzt, um Ihren PC auf dem neusten Stand zu halten und um Ihnen bei der Fehlerbehebung zu helfen.)
  2. Deaktivieren Sie maßgeschneiderte Benutzererfahrungen. Gehen Sie zu den Datenschutzeinstellungen und deaktivieren Sie die Option „Microsoft erlauben, Ihre Diagnosedaten zu verwenden, um Ihnen mit relevanten Tipps und Empfehlungen eine individuellere Benutzererfahrung zu bieten.“
  3. Werden Sie anonym. Deaktivieren Sie die Option „Apps den Zugriff auf meinen Namen, mein Bild und andere Kontoinfos erlauben.“
  4. Deaktivieren Sie Werbe-Tracking. Deaktivieren Sie in den Windows-Berechtigungen im Bereich „Allgemein“ die Option „Apps erlauben, die Werbe-ID zu verwenden, um Ihnen anhand Ihrer App-Nutzung für Sie interessante Werbung anzuzeigen.“
  5. Verwenden Sie eine Anti-Tracking-Software. Überlassen Sie es den Profis, Ihre Online-Präsenz zu verbergen und Ihnen Werbetreibende vom Leib zu halten. Avast AntiTrack hat gerade erst eine neue Funktion namens Systemdatenschutz-Manager hinzugefügt, die Ihnen die volle Kontrolle über die meisten Datenschutzeinstellungen von Microsoft gibt.

Auch wenn diese Einstellungen entmutigend wirken mögen, sind wir der Meinung, dass Sie sich die Zeit nehmen sollten, sie sich genauer anzusehen. Denn unterm Strich ist die wichtigste Option für uns Menschen mit einem digitalen Leben die Möglichkeit, uns online zu schützen


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