Internationaler Passworttag am 5. Mai: Schlechte Passwörter können Dir Probleme und Kosten verursachen
Leicht zu knackende Passwörter kosten Geld und Nerven und sind ein Risiko für alle Lebensbereiche. Viele Anwender wissen immer noch nicht, wie man sichere Passwörter erstellt, oder sind schon so genervt vom Thema, dass sie davon nichts mehr hören möchten. Das unterstreichen auch die Ergebnisse einer kürzlich von Avast in den USA durchgeführten Recherche, in der die TOP 10 der meist geknackten Passwörter ermittelt wurde:
- 123456
- 123456789
- password
- 101
- 12345678
- 12345
- Password1
- qwerty
- 1234
- 111111
Avast Researcher Michal Salat kommentiert die Ergebnisse: „Man könnte meinen, dass die gehackten Passwörter alleine keine so große Gefahr darstellen, aber bei etwa 50 Prozent der Passwörter wurde auch die dazugehörige Email-Adresse ermittelt. Wir wissen, dass viele Anwender die gleiche E-Mail-Passwort-Kombination für verschiedene Accounts nutzen. Wenn also ein Hacker z.B ein Tinder-Passwort herausfindet, dann weiß er auch das Passwort für Facebook, Amazon, eBay, etc.“
So erstellst Du sichere Passwörter
Anlässlich des internationalen Passworttages am 5. Mai gibt Avast neun Empfehlungen für sichere Passwörter.
- Verwende lange Passwörter – acht Zeichen sind das absolute Minimum.
- Nutze für jeden Account ein anderes Passwort.
- Gib Deine Passwörter nicht leichtfertig weiter.
- Ändere Deine Passwörter regelmäßig.
- Nutzen einen Passwort-Manager, um Dir die verschiedenen Passwörter zu merken.
- Sperre Dein Handy mit einem PIN.
- Verwende keine Passwörter, die nur aus einem Wort bestehen.
- Verwende mehrstufige Authentifizierung.
- Mit Avast Passwörter kannst Du Deine Passwörter ganz einfach verwalten. Du brauchst Dir nur ein Hauptpasswort zu merken und kannst die App auf allen Geräten verwenden.
