Avast-Studie zeigt: Smartphone-Cyberattacken um 40 Prozent gestiegen

Jennifer Bennett 11 Sep 2017

Eine neue Avast-Analyse von mehr als 160 Millionen Android-Geräte zeigt, dass Cyberkriminalität im mobilen Bereich steigt.

In einer neuen Studie haben unsere Sicherheits-Experten einen Anstieg von Angriffen auf Android-Smartphones und -Tablets im zweiten Quartal 2017 von nahezu 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Um die heutigen Bedrohungen zu bekämpfen, haben wir unsere mobilen Apps Avast Mobile Security & Antivirus sowie AVG Antivirus optimiert und vereinen nun die besten Technologien der beiden Unternehmen zur Bedrohungsbekämpfung in einer leistungsstarken Security-Engine.

Nutzer können mithilfe der App von Avast nun Fotos und persönliche Daten mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen schützen und die Akkulaufzeit ihrer Smartphones verlängern. Die aktualisierte AVG-App bietet einen optimierten Schutz vor Diebstahl, Eingriffen in die Privatsphäre durch Apps, die übermäßig viele Daten sammeln, sowie vor unerwünschten Anrufen. AVG-Nutzer können nun die Leistung ihrer Smartphones durch eine neue Cleaning-Funktion steigern.

Zentrale Ergebnisse der Studie

Unsere Studie enthüllt einen Anstieg mobiler Cyberattacken um 40 Prozent - von durchschnittlich 1,2 Millionen auf 1,7 Millionen Angriffen pro Monat. Unsere Forscher haben im zweiten Quartal 2017 im Durchschnitt 788 unterschiedliche Gefahren pro Monat entdeckt – das ist ein Anstieg von 22,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Top 3 der mobilen Bedrohungen dazu konzipiert wurden, persönliche Daten auszuspionieren und zu stehlen („Rooters“ genannt) sowie Nutzern Spam in Form von Werbung, auch außerhalb der App, anzuzeigen („Downloaders/Droppers“ und „Fake Apps“ genannt).

Top 3 der mobilen Bedrohungen:

  1. Rooters (23 Prozent): Rooters beantragen einen Root-Zugriff für das Smartphone oder nutzen Exploits, um Zugriff zu erhalten. Dadurch erlangen sie die Kontrolle über das Gerät, um Nutzer auszuspionieren und Informationen zu stehlen.
  1. Downloaders (23 Prozent): Downloaders bzw. Droppers nutzen Strategien des Social Engineerings, um Opfer dazu zu verleiten, weitere schädliche Apps zu installieren. Sie zeigen üblicherweise auch Vollbildwerbeanzeigen, selbst außerhalb der App. Diese Anzeigen sind oft auch mit dubiosen Seiten verlinkt.
  1. Fake Apps (7 Prozent): Gefälschte Apps geben sich als echte aus, um Downloads zu generieren und Nutzern schädliche Werbungen anzuzeigen.

Das Ziel von Schadsoftware und anderen Cyberangriffen sind nicht nur Computer. Cyberangriffe auf mobile Endgeräte nehmen verstärkt zu, da die Techniken der Hacker immer ausgefeilter werden. Cybersicherheit muss daher neue Herausforderungen meistern, um Computer, Laptops, IoT-Geräte und besonders mobile Geräte zu schützen. Geht also kein Risiko ein und aktualisiert eure AVG AntiVirus und Avast Mobile Security-Apps jetzt.

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